Eine Liebesgeschichte. Eine Gesellschaft ohne funktionierendes Rechtssystem. Eine Diktatur, die auf Willkür basiert. Ungerechtigkeit. Todesangst. Flucht. Isabel Allende packte das alles in den wunderbaren Roman Von Liebe und Schatten.
Holzfällen von Thomas Bernhard ist eine Liebeserklärung an Österreich, das Burgtheater, an Wien und seine Menschen. Sprachgewaltig schimpft Bernhard in seinem Buch über Wien und seine Menschen.
Während alle auf den Schauspieler warteten, der ihnen versprochen hatte, nach der Aufführung der Wildente gegen halb zwölf zu ihrem Abendessen in die Gentzgasse zu kommen, beobachtete ich die Eheleute Auersberger genau von jenem Ohrensessel aus, in welchem ich in den frühen Fünfzigerjahren beinahe täglich gesessen war und dachte, dass es ein gravierender Fehler gewesen ist, die Einladung der Auersberger anzunehmen…1Weiterlesen
Bernhard, Thomas: Holzfällen. Eine Erregung. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992, S. 1 ↩
Holzfällen. Eine Erregung
Bernhard, Thomas
Roman
suhrkamp taschenbuch
1992
Taschenbuch
321
3-518-38677-8
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